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€ 6.000.000

Luxuriöses Schloss mit 4229 m2 zu verkaufen Asti, Italien

€ 6.000.000
4.229 m² 3+

Beschreibung

Hoch oben auf einem Hügel im Monferrato, über einem prächtigen mittelalterlichen Dorf, bietet dieses über 4.000 m² große Schloss ideale Voraussetzungen für die Einrichtung eines Boutique-Hotels. Das Projekt ist bereits genehmigt und sieht 23 Zimmer vor. Zudem besteht die Möglichkeit, das Gebäude um weitere 16 Zimmer zu erweitern. Zum Anwesen gehören außerdem eine Kirche mit Fresken, das alte Pfarrhaus und ein 12 x 6 m großer Swimmingpool. Beschreibung der Gebäude: Das Schloss (3.976 m², bis zu 23 Zimmer) beherbergt im Hauptgebäude einen Wohnbereich mit zwölf Zimmern und neun Suiten/Apartments für Gäste, eine Hausmeisterwohnung sowie zwei Säle im Südflügel, die sich für ein Restaurant oder Veranstaltungsräume eignen. Im Nordosten entstehen derzeit 14 neue Apartments (alle mit separatem Zugang), die auch als Gästeempfangsraum genutzt werden. Das Projekt umfasst außerdem den Bau eines Fitnessbereichs im Untergeschoss des Schlosses. Im Außenbereich des Schlosses befinden sich zwei große Terrassen (insgesamt über 300 m²), die einen einzigartigen Blick auf das darunterliegende Dorf bieten. Separat vom Schloss liegen das alte Pfarrhaus (insgesamt zehn Zimmer, ca. 141 m²) und die Kirche (112 m²). GESCHICHTE, ZUSTAND UND AUSSTATTUNG Das Schloss wurde ursprünglich im frühen Mittelalter erbaut. Ab 1164 waren die Festung und das Dorf Schauplatz heftiger Auseinandersetzungen zwischen Asti und der benachbarten Markgrafschaft Monferrato. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts wurde das Schloss zusammen mit dem Dorf vollständig zerstört und erst im folgenden Jahrhundert wieder aufgebaut. Beim Wiederaufbau entschied man sich für eine einfache Verteidigungsanlage, die jedoch im Laufe der Jahre durch eine Reihe von Gebäuden erweitert wurde (die bei genauer Betrachtung des Schlosses noch heute erkennbar sind). Diese Gebäude wurden von lokalen Adligen errichtet, deren Familien sich zu einem Konsortium zusammengeschlossen hatten, um dem Dorf mehr politischen Einfluss zu sichern. Im 18. Jahrhundert wurde das Schloss umfassend renoviert und umgebaut, wodurch elegante Säle entstanden, die noch heute zu sehen sind. Das Gebäude hat heute einen unregelmäßigen L-förmigen Grundriss, doch es ist deutlich erkennbar, dass es nur ein Teil des ursprünglichen Schlosses ist, das U-förmig angelegt war, um die Verteidigungsfähigkeit des Geländes zu maximieren. Der zweite Flügel des Schlosses existiert nicht mehr; er wurde zu einem sorgfältig gepflegten Garten umgestaltet. Seine Existenz wird jedoch durch die Beschaffenheit des Geländes (hier leicht erhöht) und die Ziegelmauern, die eine Seite des Hügels umschließen, bestätigt. Zahlreiche Öffnungen in den Mauern des Hügels ermöglichen zudem den Zugang zu unterirdischen Räumen, die vermutlich das Kellergeschoss des abgerissenen Flügels bildeten. Das Schloss befindet sich heute in einem hervorragenden Zustand. Jüngste Restaurierungsarbeiten haben die bestehenden Dekorationen erhalten und hervorgehoben. Die Säle sind allesamt mit Fresken und/oder Gemälden mit floralen Motiven verziert, die an die Grotesken von Neros Domus Aurea erinnern. Die Kellergeschosse wurden renoviert, wodurch die Stein- und Mauerwerkswände deutlich sichtbar wurden und die mittelalterlichen Ursprünge des Komplexes offenbarten. Unweit der Burg befindet sich eine hübsche kleine Kirche mit Fresken aus der Mitte des 14. Jahrhunderts. Obwohl sie von außen unscheinbar wirkt, birgt die Kirche im Inneren einen einzigartigen Freskenzyklus. Das rechteckige Gebäude besitzt lediglich zwei kleine Fenster in der Apsis. Der Bogen an der rechten Wand, der heute von einem großen Buntglasfenster verdeckt wird, deutet auf eine direkte Verbindung zur Burg hin, die jedoch nicht mehr existiert. Die heutige Eingangstür ist demnach eine spätere Hinzufügung, die den Freskenzyklus im Inneren irreparabel beschädigte. Die Gemälde zeigen das gesamte Leben Christi, von der Verkündigung bis zur Szene mit Maria Magdalena in „Noli me tangere“. Die Fresken sind jedoch in einem erbärmlichen Zustand, da sie im 17. Jahrhundert während der Pestepidemie im Piemont (der berühmten Pest der Verlobten) mit Gips übergossen wurden. Die Oberflächen wurden gehämmert und abgeschabt, um die Haftung des Putzes zu verbessern, wodurch die Gemälde irreparabel beschädigt wurden und erst in den 1930er Jahren wiederentdeckt wurden. ÄUSSERES: Das Schloss ist mit einem sorgfältig gepflegten, 18.405 m² großen Garten im italienischen Stil geschmückt, der sich an der Stelle des abgerissenen anderen Schlossflügels befindet. Der gepflegte Garten zeichnet sich durch typische Hecken aus, in deren Mitte sich drei kleine Ädikula befinden, die drei Statuen bedecken: links die Jungfrau mit dem Kind, in der Mitte Christus den Erlöser und rechts die Figur eines Papstes. Das gesamte Anwesen wird unterirdisch von Tunneln und Höhlen durchzogen, die in der Vergangenheit vermutlich als Brunnen und Zisternen für die Wasserversorgung des Gebäudes dienten. NÄCHSTE STÄDTE Nächste Dienstleistungen (300 m; 2'), Asti (26 km; 30'), Casale Monferrato (38 km; 40'), Alba (57 km; 50'), Alessandria (60 km; 50'), Turin (61 km; 1 Std. 5'), Ivrea (62 km; 1 Std. 5'), Barolo (69 km; 55'), Acqui Terme (69 km; 1 Stunde 10 Minuten), Pavia (132 km; 1 Stunde 35 Minuten), Genua (142 km; 1 Stunde 45 Minuten), Mailand (145 km; 1 Stunde 50 Minuten) NÄCHSTE FLUGHÄFEN Turin S. Pertini (62 km; 50 Minuten), Genua C. Colombo (132 km; 1 Stunde 30 Minuten), Mailand Malpensa (138 km; 1 Stunde). 30'), Milan Linate (158 km; 1 Std. 45 Min.), Bergamo M. Caravaggio (186 km; 2 Std.), Bologna G. Marconi (296 km; 3 Std.)

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Details

Zimmer:
5+
Badezimmer:
3+
Wohnfläche:
4.229 m²
Anzahl Stockwerke:
5
Energieklasse:
F
Referenz:
2893
Status:
Neuwertig

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Position

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