Beschreibung
PISTOIA Cantagrillo, eingebettet in die prächtige Villa Costa Righini aus dem 18. Jahrhundert, nur wenige Minuten von Pistoia entfernt, befindet sich diese Wohnung in einer historischen Villa im zweiten Stock und bietet ca. 185 Quadratmeter Wohnfläche. Zur Wohnung gehören außerdem ein Keller und ein großer Teil des bezaubernden, ca. 1.800 Quadratmeter großen Gartens im italienischen Stil, der exklusiv zur Verfügung steht, inklusive des alten Zitronenhauses. Die Villa liegt inmitten eines wunderschönen, jahrhundertealten Parks mit Parkplätzen, einer alten Kapelle, einem runden Pool und weiteren Gemeinschaftsbereichen, die ausschließlich den Bewohnern der Wohnanlage zur Verfügung stehen. Die Wohnung ist über eine großzügige Eingangshalle zugänglich, die zu einer prachtvollen, mit Fresken verzierten Treppe und einem Vorraum mit Kamin führt. Sie umfasst eine Eingangshalle, ein großes Wohnzimmer mit Doppelfenstern, eine geräumige Wohnküche, ein Arbeitszimmer, zwei Doppelschlafzimmer und zwei Badezimmer. Kaufpreis 448.000,00 € (Ref.garg1) APE:F IPE:219.855 HISTORISCHE ANMERKUNGEN: Die Villa Costa Righini, auch bekannt als Villa Gargani oder Villa del Cassero, ist ein historisches Gebäude in der Gemeinde Serravalle Pistoiese, an der Via Castelnuovo/Via Baco, im Weiler Cantagrillo. Die Villa wurde zwischen 1712 und 1713 für den Florentiner Senator Coriolano Montemagni nach Plänen des Architekten Pier Antonio Tesi erbaut. Als Alessandra Montemagni, die letzte Nachfahrin ihrer Familie, den napoleonischen General Michele Costa Righini aus Livorno heiratete, ging die Villa in den Besitz der Familie ihres Mannes über und blieb über ein Jahrhundert, bis 1930, in deren Besitz. In diesem Jahr wurde sie an Oberst Gustavo Gargani verkauft, der dort nur sechs Jahre lebte, aber der letzte war, dem sie vollständig gehörte. Tatsächlich wurde das Anwesen 1936 in mehrere Einheiten aufgeteilt, eine Situation, die sich 1995 noch verschärfte, als die Villa vollständig in Privatwohnungen zerlegt wurde. Das Villengebäude, das auf einem Balkon mit Blick auf die Hauptstraße des Dorfes liegt, hat die Form eines dreistöckigen Quaders und wirkt eher schlicht. Dieser geometrischen Einfachheit steht ein Kontrast zur Gestaltung der italienischen Gärten, die um einen großen runden Teich angelegt sind und von mehreren Buchsbaumhecken in geschwungenen Formen gesäumt werden. Entlang der Hauptachse der Villa, die einst bis zum Außentor von einer Zypressenreihe markiert wurde (von der heute nur noch wenige Exemplare erhalten sind), befindet sich im hinteren Teil des Anwesens die Kapelle San Francesco di Paola (1729) mit ihrem runden Grundriss und dem lebhaften Rokokostil. Der gesamte Garten ist von einer Mauer umgeben, an deren Rand sich vier Bogenportale und zwei Tore befinden.